Alte Länderbezeichnung (Provinzen)


Japans Zentrum

Kyoto war die Hauptstadt und lag in der Provinz Yamashiro (9). Man fuhr auf Kamogawa und Yodogawa in die Provinz Settsu (6) an die Seto-Inlandsee. Der wichtige Schrein Kumano lag in der Provinz Kii, Nachbar zur Provinz Ise, in der Taira abstammte. Hieizan steht an der Grenze zur Provinz Omi. Im Norden von Kyoto lag die Provinz Tanba.

Westen

Kiyomori baut eine neue Hafenstadt Fukuhara (heutige Kobe) mit deren Hafen in Owada. Von diesem Gebiet fängt der Westen Japans an. An dem Seekorridor, der Seto-Inlandsee, lag die Insel Shikoku und am Ende der Seto-Inlandsee stößt man auf die Insel Kyushu. Kiyomori baut den Familienschrein auf der kleinen Insel Itsukushima (Miyajima)in der Provinz Aki (vor Hiroshima) wieder auf.

Osten

In dem Roma kommt der Provinz Izu (Halbinsel) eine besondere Bedeutung zu. Dort lebte lange Jahre Yoritomo Minamoto in der Verbannung. Die heutige Tokyo existierte noch nicht. Auf der Ebene von Musashi war das Sumpfgebiet. Große Flüsse kreuzten sich dort. Im Osten ist Minamoto stark. Viele Samuraistämme sind Minamotos Anhänger.

Norden

Wenn man von Musashi nach Norden geht, kommt der Norden. Hier herrscht Hidehira Fujiwara mit seinem Sitz in Hiraizumi. Die Zentralmacht reicht nicht bis nach dem Norden. So findet Yoshitsune in Hiraizumi eine sichere Zuflucht. Doch nach dem Tod von Hidehira erobert Yoritomo den Norden.

Bergregion und Nordische Küstenregion

In der zentralen Bergregion von Shinano wächst Yoshinaka Kiso, ein Minamoto, als starker Feldherr. Er erobert bald die Nordische Küstenregion, Echigo, Ettschu, Kaga und Echizen und marschiert in die Hauptstadt ein.


Grafik von Marek Firlej