Taira, Heike, ist einer der stärksten Samuraistämme Japans am Ende des 12. Jahrhunderts. Einer der Hauptfiguren des Romas ist Kiyomori Taira. Die Geschichte beginnt aber mit seinem Vater Tadamori, der ein großartiger Samurai war, bescheiden, tapfer, ehrgeizig und kultiviert. Er hinterließ schöne Gedichte. In den späteren Folgen geht es um Aufstieg und Wohlstand unter Kiyomori, der die politische Macht erringt, aber doch vom Lebensstil den Adeligen nachahmt. Er ist dennoch ein Revolutionär gewesen. Er hat so viele neue Ideen für die Zukunft von Japan entwickelt und realisiert. Hafenbau von Fukuhara (heutige Stadt Kobe), der Schrein Itsukushima vor Hiroshima und der Handel mit Übersee und China. All das geht auf Kiyomori zurück. Seine Söhne und Enkel sind alle für sich interessante Figuren mit ihren individuellen liebenswerten Charakteren. Nur wenige sind allerdings richtige Samurai. Letzten Endes deswegen verlieren sie die Schlachten gegen Yoshinaka, Yoshitsune und Yoritomo Minamoto. Tairas Schicksal endet in der See-Schlacht von Dannoura.
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