Mongaku: Als Samurai hieß er Mongaku Endo. Morito verliebte sich in Kesa, Wataru Minamotos Braut. Aus Scham und Verzweiflung wurde er Mönch. Er war überzeugt, dass der Buddhismus seine richtige Erlösung war, nannte sich fortan Mongaku. Mongaku tauchte immer wieder in der Hauptstadt auf und kritisierte die Politik Goshirakawas und des unteren Sekretärs Shinzei Fujiwara, der viele Gegner seiner Politik zu Tode hinrichten ließ. Er wurde nach Izu verbannt, lebte dort im Tempel Nagoyadera, der unweit von Hirugashima stand und lernte Yoritomo kennen, der zur selben Zeit dort Verbannung einbüßte. Mongaku baute in Takao mit gesammelten Spenden den Tempel Shingoji und hatte einige Mönchsschüler. Von Yoritomo wurde Mongaku verehrt und wurde zum höchsten Gelehrten des Landes. Ende 1186 besuchte Asatori Mongaku zufällig in seinem Tempel Shingoji. Mongaku machte Asatori mit dem Mitarbeiter des Oberhauptes des Tempels Ninnaji Shukaku, den Adeligen und Direktor Tomozane, bekannt. Daraufhin besuchte Mongaku im Januar 1187 persönlich das Ehepaar Yoritomo und Masako. Mongaku starb auf der Insel Sado in seiner Verbannung.
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