Stammbaum von Minamoto

Minamoto ist einer der stärksten Samuraistämme Japans am Ende des 12. Jahrhundert. Die rivalisierende Familie gegen die Familie Taira. Der Gegenspieler von Kiyomori Taira ist Yoshitomo Minamoto, der aber in der Schlacht von Heiji gegen Kiyomori verliert und von seinem Vasal verraten und ermordet wird. Im ersten Teil der Geschichte müssen die Überlebenden der Familie Minamoto in Tairas Herrschaft im Untergrund beharren. Eine sehr lange Zeit lang geht jeder der Familienangehörigen einen harten, kargen, langweiligen und insbesondere unauffälligen Weg. Sie alle versuchen gegenüber Taira keinen Anlass zum Verdacht zu geben. Das ist einmal Yoritomo, der als Verbannter in Izu sich nach außen hin dem Buddha hingibt. Ein bemerkenswerter Mann. Dann ist Yorimasa, der alte General, der in dem Machtgefüge von Taira einen Taira treuen Samurai gibt. Yorimasa unterstellt seine persönliche Begierde vollständig dem großen Ziel des Stammes und führt ein karges, bescheidenes Leben. Er erwirtschaftet über 20 Jahre einen Überschuss, den er für Minamotos Aufstand heimlich aufbewahrt. Yoshitsune, der Halbbruder von Yoritomo, wächst zu einem unbändigen Jungen auf. Ein genialer Stratege und Feldherr, aber endet als ein tragischer Held. Alle haben aber im tiefsten Inneren ihrer Herzen das einzige Ziel. Aufstand gegen Taira und Vernichtung von Taira. Yoshinaka Minamoto in Kiso gehört zu Minamoto, aber in einer Nebenlinie. Es gelingt Minamoto nach langen Kämpfen und Schlachten, Taira zu zerstören. In der Seeschlacht von Dannoura. Aber Yoritomo vernichtet Yoshitsune am Ende, um die neue Regierung von Samurai in Kamakura für seine nächsten Generationen zu sichern. Doch der größte Held des Romans ist Yoshitsune. Trotz der gnadenlosen Jagd durch Yoritomo geht er seinen Weg des Samurais und beharrt im Verzicht auf Waffen.