Hätte man Yoritomo nicht ausgerechnet in die abgelegene
Provinz Izu, in der die Vulkane ruhten, sondern an einen anderen Ort verbannt, wäre die folgende Geschichte Japans völlig anders verlaufen. Izu war ein wundersames Land am Fuße des Vulkans
Fujisan. Dort lernte Yoritomo mit Anfang dreißig die junge Frau Masako, die im „Feuerland“ aufgewachsen war, kennen. Eine schicksalhafte Begegnung: Yoritomo verbüßte bereits seit achtzehn Jahren
mit dem täglichen Gebet und Abschreiben der Heiligen Schriften seine Verbannung. Er wurde von Masakos Liebe und Leidenschaft überwältigt. Das größte Opfer dieser Liebe war Masakos Vater, Tokimasa
Hojo, der Masako über alles liebte.
Währenddessen eskalierte in Kyoto der Streit zwischen
Goshirakawa und Enryakuji zu einer Gewaltdemonstration. Goshirakawa verurteilte das Oberhaupt von Enryakuji zur Verbannung, aber das Mönchsvolk begehrte gewaltsam gegen Goshirakawas Urteil
auf.
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